Mikado zwischen Tiefdruckgebieten

Gruppenfoto in der Kaffeepause: Die AGNU-Pflegetruppe am 20. Januar 2018. Foto: Sven Kübler

Beste Stimmung herrschte beim ersten größeren Pflegeeinsatz der AGNU im neuen Jahr. Dabei gab es beim Start erst einmal größere Schwierigkeiten den Einsatzort überhaupt zu erreichen: Sturmtief „Friederike“ hat im Wald rund um den ehemaligen Steinbruch Grube 7 eine große Anzahl an Bäumen umgeworfen. Und so musste erst einmal die Zufahrt zum Steinbruch freigesägt werden, in der es anfangs aussah als hätten ein paar Riesen „Mikado“ gespielt.
Aber das diente der eingespielten Truppe nur als Aufwärmtraining, und nach einer Drei­vier­tel­stun­de ging es dann am „Eidechsenhang“ entlang des Neandersteigs zur Sache. Zum einen war die Truppe mit gut 15 Personen kampfstark und konnte eine größere Fläche von Gebüschen und Birken befreien. Zauneidechse & Co. bedanken sich dann im Frühjahr hoffentlich mit reichlichem Erscheinen!
Zum anderen war der Mannschaft das Kunststück gelungen, vier regenfreie Stunden zu finden, so dass alle halbwegs trocken blieben: Erst beim abschließenden Mittags-Imbiß fielen ein paar Tropfen in den leckeren Grünkohl-Eintopf, der wie so oft von Haus Poock gestiftet wurde.
Ein Vormittag mit reichlich Bewegung an der frischen Luft, gerade richtig um den Winter ein wenig aus den Knochen zu schütteln. Dazu ein schönes Fleckchen Erde mitten im Ballungsraum, das durch den Einsatz noch ein wenig schöner wird: Wir machen dann mal so weiter!