Bandheuer: Quantensprung bei der Flächenpflege

Markus und sein neues Spielzeug. Das Abrechen großer Flächen ist ab sofort ruckzuck geschehen. (Foto: Armin Dahl)
Markus und sein neues Spielzeug. Das Abrechen großer Flächen ist ab sofort ruckzuck geschehen. (Foto: Armin Dahl)

Die von der AGNU gepflegten und für den Naturschutz freigehaltenen Flächen in Haan wachsen seit Jahren rasant, dank der vielen nimmermüden ehrenamtlichen Helfer. Und sie werden jedes Jahr „besser“, das heisst die Nährstoffe in den Flächen nehmen ab, der Artenreichtum nimmt zu, und die Individuenzahlen der Orchideen, Schmetterlinge und andererer Qualitätszeiger steigen weiter.
Der Gehölzaufwuchs lässt nach, und einige Flächen sind schon frei von Wurzelstubben und anderen Stolperfallen, so dass wir dort mit leichten Maschinen (Mähbalken) mähen können. Heute gabs einen erneuten Fortschritt, der uns in Zukunft erlauben wird, die Flächen noch effizienter als bisher abzuräumen:
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Unser neuer Bandheuer hatte seinen erste Bewährungsprobe, und Markus Rotzal als Ober-Maschinist stapfte zufrieden Runde auf Runde hinter dem rasselnden Maschinchen über den Hang. Das Gerät ersetzt das mühselige Abrechen der Hangflächen, die „frei“ werdende Zeit der Helfer werden wir natürlich zu nutzen wissen und die Pflegeflächen weiter ausdehnen.
Das große Ziel: mit einer Kleinballenpresse wären wir komplett, dann könnten wir das Material auch endlich mal aus den Flächen herausschaffen und müssen nicht immer große Heuhaufen im Gelände verrotten lassen. Spender gesucht!

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